Injektionen/Infusionen wirken im Allgemeinen schneller und stärker als oral gegebene Medikamente, da sie auf dem Weg zum Wirkort weniger physiologische Schranken überwinden müssen.
In der Antike und im Mittelalter wurden Substanzen zwar „gespritzt“, jedoch nicht in das Gewebe oder in Gefäße, sondern in frei zugängliche Körperöffnungen. Die ersten dokumentierten Injektionen beim Menschen in das Gefäßsystem wurden erst (vermutlich im Jahre 1663) in Berlin an drei kranken Soldaten durchgeführt.
Injektionen wirken im Allgemeinen schneller und stärker als oral gegebene Medikamente, da sie auf dem Weg zum Wirkort weniger physiologische Schranken überwinden müssen.
Injektionen werden im Allgemeinen danach benannt, in welches Gewebe injiziert wird. Die subcutane (s.c.) Injektion geht direkt unter die Haut, die intramuskuläre (i.m.) Injektion in einen Muskel und die intravenöse (i.v.) Injektion in die Vene.
Bei der Injektion werden grundsätzlich zwei verschiedene Wirkprinzipien unterschieden. Zum einen kann das injizierte Agens direkt am Ort der Injektion, also lokal
wirken. Dies ist zum Beispiel bei einer Lokalanästhesie der Fall, bei der das Anästhetikum direkt an die entsprechenden Nervenendigungen oder deren Leitungsbahnen injiziert wird und dort
pharmakologisch wirkt.
Zum anderen kann das Arzneimittel direkt, wie bei der intravenösen Injektion, oder indirekt über die Nutzung einer Depotwirkung, wie bei der subkutanen oder intramuskulären Injektion, in den Blutkreislauf gelangen und von dort eine generalisierte pharmakologische Wirkung ausüben.
Unter einer intravenösen Infusion versteht man die kontrollierte Verabreichung größerer Flüssigkeitsmengen mit/ohne Medikamentenzusatz direkt in das Gefäßsystem.
Die Infusionsdauer in meiner Praxis liegt zwischen 15 - 30 Minuten.
Entsprechend des Krankheitsbildes werden organspezifische homöopathischen Substanzen als i.m, i.c. oder i.v.- Injektion durchgeführt. Etwas Besonderes ist die Eigenblut-Therapie. Hier wird das Patientenblut zur Injektion verwendet.
Die Bekämpfung von oxidativem Stress und die Wiederherstellung physiologischer Vitamin-C-Blutspiegel gehören zu einem sinnvollen ganzheitlichen Therapiekonzept. Denn oxidativer Stress ist eine Hauptantriebskraft für Entzündungen.
Heute ist allgemein anerkannt, dass ein zu geringer Vitamin C-Blutspiegel die Langzeitgesundheit negativ beeinflusst.
Der Vitamin C - Bedarf ist erhöht bei akuten und chronischen Infekten, entzündlichen Erkrankungen, Verletzungen, Allergie, Rauchen, Leistungssportlern, ständigen Stresssituationen, Einnahme von bestimmten Medikamenten, wie z.B. Cortison.
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