Der gesamte Mensch spiegelt sich an den Füßen in den Reflexzonen wieder. Leicht zugänglich lassen sich so auf sanfte Art und Weise funktionelle Störungen der inneren Organe und Muskel- und Gelenkprobleme wirkungsvoll behandeln.
Die therapeutische Arbeit an den Füßen wird vom amerikanischen Arzt W. Fitzgerald, ca. 1900, das erste mal dokumentiert. Ihm war bekannt, dass in Mittel- und Nordamerika die Kranken verschiedener Indianerstämme seit eh und je an den Füßen behandelt wurden. Diese Grundlagen waren rudimentär erhalten und wurden in einfachen, bildhafter Darstellungen weitergegeben. Fitzgerald überprüfte und systematisierte die überlieferten Fußpunkte. Nachdem Hanne Marquardt die Therapiemethode weiter überarbeitete, manifestierte sie sich 1967 auch in Deutschland.
Auf dem Fuß spiegelt sich der gesamte Mensch in Form von Reflexzonen wieder. Ist der Körper gesund, bleiben die Reflexzonen stumm. Sind sie druckschmerzhaft weisen Sie auf eine “Störung” im entsprechenden Organ, Muskel oder Gelenk des Patienten hin. Eine geniale Möglichkeit also, um auf einfache Art und Weise eine Diagnose zu erstellen. Gleichzeitig wird genau über diese schmerzhaften Stellen die Therapie aufgebaut.
Mit unterschiedlichen Grifftechniken, kann aktivierend, sedierend und ausgleichend auf die funktionellen Störungen/Beschwerden eingegangen werden. Der sedierende Verweilgriff ist zB. prädestiniert für akute starke Schmerz- oder Krankheitszustände.
Beschwerden am Bewegungsapparat
Beschwerden von inneren Organen
weitere Beschwerden
Akutbehandungen bei akuten Schmerz- und Krankheitszuständen